Auch in diesem Jahr begaben sich wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche aus Großmonra und den umliegenden Orten auf die knapp 2 stündige Wanderung des Heimat- und Kulturverein Großmonra, durch die Felder und Flure Großmonra. Natürlich durften die Eltern der zahlreichen Kinderschar nicht fehlen. Nachdem die begehrte Karte mit der Wanderrute schnell gefunden war, ging es vom Treffpunkt Sportplatz aus los an der Mosterei vorbei Richtung Ort. Kurz vor der Hauptstraße wieder nach links auf den Wanderweg in Richtung Ostramondra. Nach ein paar hundert Metern wurde auch schon zum 1. Mal das Wissen der Schüler getestet. In Mädchen und Jungsgruppen mussten nun Worte buchstabiert werden. Diesen ersten Wettstreit entschieden die Jungen für sich. Entlang des ehemaligen Bahndamms der Finnebahn ging es weiter. In der zweiten Aufgabe wurden Fragen zum Thema Eisenbahn getestet und an Station drei durften alle mal vom Himmel in die Hölle hüpfen. Das allgemein bekannte Kinderspiel mit den Hüpfekästchen kannten viele der Eltern noch aus ihrer Jugendzeit. Kurz vor Ostramondra führte die Strecke hinauf zum Gartenberg nahe Ostramondra. Von hier oben hat man bei schönem Wetter und Sonnenschein, wie an diesem Tag, eine herrliche Sicht über die Region. Am vergangenem Ostersonntag versteckte der Osterhase zahlreiche Ostereier an diesem Ort, welche die Kinder suchen durften. Auf der anderen Seite den Berg hinab und gerade Wegs über den Bahndamm zurück in Richtung Großmonra ging es nun weiter. Doch an der Stelle, wo vorher das Wissen der Kinder über die Eisenbahn getestet wurde, hieß es nun "Abseilen". Unterhalb des Bahndamms angekommen ging es nun quer Feld ein zum Waldrand und weiter in Richtung Ziel. Am Sportplatz wurde nun noch die begehrte Osterschatztruhe gesucht. In dieser befanden sich wie in jedem Jahr viele Naschereien für klein und groß. Voll bepackt ging es nun zum Spielplatz an der ehemaligen Kaufhalle des Ortes.

Auf dem Spielplatz Kugelblitz trafen sich alle Wanderer gegen 17 Uhr gemeinsam mit vielen Anwohnern, welche noch aus dem Ort hinzu kamen um gemeinsame Stunden zu verbringen. So nutzte man die restliche Zeit des Nachmittags für gemeinsame Gespräche an der Feuerschale, aß frisch gegrilltes vom Rost oder trank ein kühles Getränk bis die Sonne unter ging.