Großer Applaus beim 1. Kunstfest des Kunstverein der Region Sömmerda e.V.
Eine bunte Vielfalt an Künstlern zeigte sich zum Kunstfest des K.V.R.S.e.V., welche Herr Krawun „Vorstand des Kunstverein“ vorstellen durfte und die Veranstaltung Moderierte. Da war zum einen
Ludowig der Loutenslaher ein Freiberuflicher Künstler der mit Musik der Zeitepochen mittelalterlich bis über die Reformationszeit hinaus die Gäste mit Gitarre, Gesang, Unterhaltungsmoderation und
auch als Herold bei Laune hielt. Er berichtete mir, dass er gern auf Burg- und Stadtfesten, mittelalterlichen Märken, historischen Hochzeiten und Jubiläen auftritt und so für Heiterkeit und
Ausgelassenheit bei den Gästen und Besuchern sorgt. Zur Verköstigung der Gäste gab es gutes Weißenseeer Ratsbräu, Fleisch vom Grill sowie einen Kuchenbasar mit Kaffee und allerlei Gebäck.
Ebenfalls im Nachmittagsprogramm des Kunstfestes war der Auftritt der Bläser-Klasse des Gymnasiums „Albert Schweitzer“ und der Stadt- und Kreis-Musikschule „Wilhelm Buchbinder“ Sömmerda. Die
Bläser-Klassen, ca. 20 Kinder pro Jahrgang, sind ein Projekt im sechsten Jahr, welches jährlich mit den neuen 5.Klasse startet und über zwei Jahre hinweg mit diesen Schülern durchgeführt wird.
Gemeinsam mit der städtischen Musikschule plant und organisiert das Gymnasium „Albert Schweitzer“ den Gruppen oder Einzelunterricht in flexiblen Unterrichtsstunden, sowie einmal wöchentlich an
der Musikschule eine Bandprobe. Die Schwerpunkte bei den Instrumenten liegen auf Holz- und Blechblasinstrumenten, vereinzelt aber auch Keyboard, Gitarre oder Schlagzeug. Am Anfang des
Klassenprojektes probiert sich jeder an verschiedenen Instrumenten aus und entscheidet sich dann welches ihm am besten liegt. Hierbei werden die Kinder von den Musiklehrern der Schulen
unterstützt. Da Instrumente in der Neuanschaffung meistens teuer sind, bietet die Musikschule Mietinstrumente an, um so frühzeitig jede Möglichkeit zur Probe und einem Auftritt nutzen zu können.
Manche Schüler wechseln während der zwei Jahre auch mal die Instrumente um einmal was Neues auszuprobieren. Nach den zwei Jahren spielen die meisten in einer Arbeitsgemeinschaft am Albert
Schweizer Gymnasium weiter oder wechseln mit der Musik an die Musikschule. An diesem Wochenende trat zum Kunstfest die jetzige 6. Klasse auf und wurde von Schülern der 7. und 8. Klassen ergänzt.
Dies berichtete mir Herr Kaminski und Frau, welche das Projekt leiten.
Neben Musikalischen Beiträgen zum Kunstfest gab es auch eine Ausstellung des Malkreis „An der Marke“ aus Schloßvippach und dem Malkreis Sömmerda. In dieser Ausstellung waren Werke Regionalen
Künstler zu sehen, welche verschiedener Stile und Epochen der Malerischen Kunst darstellten. Den Malkreis gibt es jetzt schon fast vier Jahre mit vier Künstlern. Zusehen waren Bilder mit
Spachteltechnik von Jürgen Wilke, Bleistiftzeichnungen von G. Polczyk Maler, Öl- und Farbmalereien von Wolfgang H. Fischer, welcher mich durch die Galerie führte und mir jedes Bild einzeln
erläuterte. Alle Bilder waren sehr filigrane Arbeiten mit viel Liebe zum Detail und werden jährlich zu einer Ausstellung zum Schlossinselfest Schloßvippach im Kellergewölbe gezeigt. Gegen Ende
des Samstagabends erzählte mir Herr Krawun, das der Verein mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden war, alles lief reibungslos und ohne Komplikationen ab und der Nachmittag war gut
besucht. Weitere Punkte des Programms waren Lena Kent, Pro musica, „Die Wunschlaterne“ ein Puppenspiel für Kinder sowie „Der Schneider von Venedig“ ein Puppenspiel für Erwachsene und als
Abschluss des Abends dann das Jazz-Trio „Kleeblatt“ welche zu einem Be-Swingten Ausklang einluden.
Photowork by Amres Miriel
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